Telefonnummern zu Wildtierfunden und speziellen  Fachthemen

Grundsätzlich ist bei Fundtieren zu bedenken, dass es sich zumeist gar nicht um "hilflose" Tiere handelt, sondern dass eher "Ästlinge" oder andere Jungtiere auch außerhalb ihrer Nester oder Höhlen von den Eltern versorgt werden. Viele Jungtiere sind bei ihren Ausflügen noch nicht flug- oder fluchtfähig, die Tiereltern füttern und sichern ihre Jungen im Verborgenen, um nicht aufzufallen. Nur eindeutig verletzten Tieren sollte man helfen.

Naturschutzbeauftragte für Barsinghausen

Gabi Kellein: 0163 1425583, gabi.kellein@gmx.de

Störche

Dr. Reinhard Löhmer,   Tel.: 0511 834696,  e-mail.:   regenpfeiffer@t-online.de

NABU-Info-Hotline

Beratung zu Naturthemen beim NABU-Bundesverband Montags bis Freitags von 9 bis 16 Uhr, Rufnummer: 030-284 984 6000

Rat und Hilfe über verletzte oder hilflose Wildtiere: Die örtliche Polizei ist rund um die Uhr erreichbar unter der  Tel.Nr.:  05105 5230  und hilft mit Adressen, bei der Bergung oder Sicherung,  z.B. können Fundtiere bei der Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen abgegeben werden.

-   Polizei Barsinghausen, Tel. rund um die Uhr:  05105 5230

-   Wildtier- und Artenschutzstation in 31553 Sachsenhagen, Hohe Warte,

     Tel.: 05725 7087-30, info@wildtierstation.de
-   Niedersächsisches Forstamt Saupark: 05041 5828

-   Zoo Hannover: 0511 280740

-   Tierärzt. Hochschule Hannover, Bünteweg 2, 0511 9536800, Notruf: 0511 95360

 

Wespen- und Hornissenberater

-   Thomas Haubrich, Weetzener Str. 2, 30974 Wennigsen, 05109 675105 oder 01512 7086926

-   Michael Krelle, 0151 7435326, Michael.Krelle@bund.net

-   Klaus-Henning Dageförde, LK Schaumburg, 05751 4306286

-   Honigbienen- Imker: Thiess Claußen, Wennigsen-Holtensen, 0175 1638556

 
Wespen legen ihre Nester bevorzugt  geschützt unter Dächern, Traufen, Abdeckungen, Gebäudeverkleidungen, hohlen Bäumen oder unter der Erde in alten Mauselöchern an. Dort zieht die Wespenkönigin ihr Volk heran, das in den Sommermonaten stetig wächst. Im September, wenn es kühler wird, stirbt das Volk ab, eine neue Königin geht daraus hervor und sucht sich für das nächste Jahr einen passenden neuen Platz zur Heranzucht eines neuen Volks. Die alten Nester werden verlassen und nicht neu bezogen.
Etliche Menschen wollen keine Wespen oder Hornissen in ihrer Wohnumgebung haben und bitten um Rat und Hilfe.
Grundsätzlich stehen alle wildlebenden Tiere unter Naturschutz und dürfen nicht vernichtet werden, man muss sie also aushalten und hat damit auch keine Probleme, wenn man sich an die einfache Regel hält:

-   keine Erschütterungen, schnellen oder schlagenden Bewegungen in Nestnähe.

So kann man das Ende des Wespennestes im Spätsommer oder Frühherbst abwarten und profitiert davon, dass die "Fleisch fressenden"  Wespen und Hornissen Fliegen und Mücken fangen. 
Hornissen stehen unter ganz besonderen Schutz wie Wölfe oder Luchse und  dürfen nur in Ausnahmefällen oder  Gefahrensituationen beseitigt werden, z.B. auf Schulhöfen oder an Kitaspielplätzen. 
Das gilt auch für Wespen, nur autorisierte Personen oder Fachfirmen (Schädlingsbekämpfer) dürfen  Insektennester beseitigen, eine Umsiedelung  ist oftmals nicht möglich oder funktioniert nicht. 
Tipp beim Essen im Freien: Um hungrige Wespen beim Essen im Freien zu vertreiben, hat sich bei uns der Wassersprüher für Pflanzen bewährt, den ich auf die Wespen richte: der feine Wassernebel suggeriert Regen, das mögen sie nicht und fliegen fort, dabei werden ihre Stammesgenossen darüber informiert und suchen ebenfalls das Weite.
Nähere Auskünfte gibt Ihnen der Wespenberater Thomas Haubrich in Wennigsen:
Tel.: 05105  675105 oder 01512 7086926
Wildbienen und Hummeln leben solitär, bilden also keine Völker und stechen nicht oder nur in ganz seltenen Ausnahmefällen.

Honigbienen dagegen sind auf Ertrag und Vermehrung gezüchtete Nutztiere und bilden unter der Obhut von Imkern große Völker. Sie schwärmen manchmal mit einer neu gezüchteten Königin aus um sich eine neue Behausung zu suchen. Sie bilden dann summende und brummende Schwärme mit Arbeiterinnen und Drohnen, die ihre Königin schützen, indem sie dabei große Trauben bilden und in Gehölzen oder an Gebäuden Rast machen. 

Da Honigbienen ohne Imker nicht überlebensfähig sind, sollte man einen Imker konsultieren, der den entflohenden Schwarm gerne einfängt und damit eine neues Volk von Honigbienen heranzieht. 

Imker: Thies Claußen, Wennigsen-Holtensen, Tel.: 0175 1638556

 

Schwalben

Kerstin Bosse, Gehrden, 0511 7808267 oder 0163 2326354, bossekerstin@t-online.de

Dr. Löhmer, 0511 834696, regenpfeiffer@t-online.de

Fledermäuse

-   Tobias Wagner, Regionalfledermausbeauftragter, Tel:  05105 522804

-   BUND Fledermausnotruf, (Hannover) Dr. Renate Keil: 0157 30910222, 14 bis 22 Uhr

-   oder NLWKN Hannover

Schleiereulen und Turmfalken

-   Karl Närmann,  mobil:   0157 39069237

Mauersegler

Mauersegel benötigen ganz besondere Hilfen, wenn sie flugunfähig am Boden liegend aufgefunden werden,       Infos dazu gibt es unter dem Link:          Wildvogelhilfe.org     https://share.google/OBgjOTuukr4yryBZU

Ökologischer Obst- und Gemüseanbau

-   Augustinus van den Nieuwenhof und Eva Ertinghausen,   e-Mail:   aug.vdn@gmail.com

Angefahrene oder verletzte Wildtiere, die dem Jagdrecht unterliegen wie Rehe, Hasen, Waschbären u.a.:     Hegering - Jägerschaft

-   Dr. Wolfram Klöber, 30890 Barsinghausen:   hegeringleiter@hegering-barsinghausen.de,   mobil: 0160 90168136